Hinfallen, aufstehen, Krone richten – weitergehen

21.04.2018

Gut besucht, mit 220 Frauen durften wir uns an einem wunderbaren Frühstücksbuffet erfreuen,
an welchem nichts gefehlt hat. Gott sei gedankt für die große Vielfalt und die fleißigen Hände!

Aufmerksam folgten die Zuhörerinnen dem Vortrag von Nicola Vollkommer zum Thema
„Hinfallen, aufstehen, Krone richten – weitergehen“, eine Situation, in der wohl jede von uns
schon einmal gewesen ist.

Zum Anfang schenkte Nicola uns humorvoll und voller Liebe einige Begebenheiten aus ihrem Leben, die sie in fröhlicher und unterhaltsamer Art in ihren Büchern verfasst hat.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, hier einige Gedanken, basieren auf dem Vorbild der Bibel Naomi & Ruth,  kurz zusammengefasst:

  • Auf welchem Fundament baue ich mein Leben?
    Mein Leben ist so zerbrechlich, jeden Augenblick kann etwas passieren.
    Wie gehe ich damit um?
  • Wie lebe ich meinen Glauben?
    Lebe ich meinen Glauben, auch wenn alles ausweglos scheint? Naomi verlor in ihrem Leben alles und dennoch hielt sie fest an ihrem Gott und machte sich auf zurück zu ihrem Volk! Sie war ein starkes Vorbild für ihre Schwiegertochter in Glauben, so dass diese ihren Gott unbedingt kennenlernen wollte. Selbst in der Not war Gott da und wirkte in ihren Herzen. Das macht Mut!
  • Mache dich auf!
    Zurück aus dem lauwarmen und bequemen Leben in das leidenschaftliche und voller Hingabe, erfülltes Leben für Gott. Eine Dusche der Liebe Gottes wäre für mich zu wünschen, damit ich aufwache aus der Trägheit und Traditionen. Mich aufmachen zurück zur ersten Liebe, jemanden etwas Gutes tue und mein Haus zu einem Haus des Brotes mache.
  • Bin ich glücklich?
    Der Schlüssel zum Glücklichsein ist allein Gott und nicht die Liebe zu mir selbst, die niemals genug hat und immer mehr will. Nicht mit dem „Hätte ich doch…“ sondern mit dem „ich habe den Erlöser “ zu leben. Jesus ist genug! Bei der Unzufriedenheit entsteht Neid, der soviel zerstören kann und dann kommt die Einsamkeit. Gott hat eine Allergie gegen einsame und gebrochene Herzen.
  • Was macht mich attraktiv?
    Die Furcht des Herrn, die Demut und Hingabe an ihre Schwiegermutter hat Ruth in den Augen Boas attraktiv gemacht und nicht ihre Äußerlichkeit. Sie strahlte von innen. Die Liebe Gottes macht mich schön in aller Hinsicht!

Fazit:
Es war wieder ein gutes Zusammensein an diesem Samstagmorgen, ein leckeres Frühstück, eine große Auswahl an schönen DIY Artikeln, eine von der Liebe Gottes erfüllte Rednerin und lebhafte Gespräche untereinander. Nahrung erhielten wir reichlich, sei es wie erwähnt körperlich aber auch geistig. Ist es nicht wunderbar, dass Gottes Wort nicht leer zurück kommt?!

Besuchen Sie unser nächstes Frauenfrühstück im Herbst 2018! Notieren Sie sich schon jetzt diesen Termin und lassen Sie sich überraschen!

Worte der innigen Freundschaft von Ruth an Naomi aus dem Kapitel 1, 16-17:
„Wo du hingehst, da will auch ich hingehen. Wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, will ich auch sterben und begraben werden. Nur der Tod kann mich von dir trennen; wenn ich dieses Versprechen nicht halte, soll der HERR mich hart bestrafen!“
 

                                                                                Lina Engbrecht

Foto: Mirjam Basistow